Optische Übertragungseigenschaften von Glasfaserkabeln

Ende der 1990er Jahre erweiterte die KERPEN GmbH & Co. KG ihr Datenkabelgeschäft um Glasfaserkabel. Das umfangreiche Projekt zum Aufbau dieses neuen Produktbereiches reichte vom Bau einer neuen Produktionshalle über die Ausrüstung mit Fertigungsmaschinen und Prüfanlagen sowie die Auswahl und Beschaffung geeigneter Materialien bis hin zur Nullserienfreigabe. Im Rahmen dieses Projekt war Dipl.-Ing. Jörg Bör für die Sicherstellung der optischen Übertragungseigenschaften der Kabel verantwortlich. Dies umfasste die Auswahl und Beschaffung der Prüfanlagen sowie die Prüfung und Freigabe von Prototypen und Erstfertigungen.

Die hier vor allem zur Anwendung kommende Norm IEC 60794 fordert den Nachweis der optischen Dämpfung unter verschiedenen externen Bedingungen wie Zugbelastungen, Temperaturwechseln etc. Dazu sind zum Teil sehr aufwändige Prüfaufbauten erforderlich. Auch Bandbreiten- und Dispersionsmessungen wurden durchgeführt.

Seine Erfahrungen aus dieser Tätigkeit bringt Dipl.-Ing. Jörg Bör auch in das entsprechende Normungsgremium UK 412.6 der DKE ein.

Als besonderen Höhepunkt dieser Arbeiten ist die Entwicklung eines neuartigen, miniaturisierten Glasfaserkabels für die Verkabelung von Wohnungen und kleinen Büros zu sehen. Dieses sehr dünne, aber äußerst robuste Kabel hat vier Gradientenfasern und ermöglicht somit die Datenversorgung einer Doppeldose upstream und downstream.

Gemeinsam mit den Projektpartnern, die die zugehörigen Steckverbinder entwickelt hatten, berichtete Dipl.-Ing. Jörg Bör auf der ITG-Fachtagung "Kommunikationskabelnetze" in Köln im Dezember 2003 von diesem Entwicklungsprojekt.

 

Miniaturisierung - immer wieder eine Herausforderung in der Kabeltechnologie

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Dipl.-Ing. Jörg Bör

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