Schutzrechtsanmeldungen
Dipl.-Ing. Jörg Bör hat seine Begeisterung für das oft kaum beachtete Produkt Kabel in Innovationsdrang umgesetzt. Dadurch war er an mehreren Arbeitnehmererfindungen beteiligt, die als Patent oder
als Gebrauchsmuster angemeldet wurden.
Datenkabel
Europäisches Patent EP 1028435 A3; erste Anmeldung von
Februar 1999
Ziel war es ein vierpaariges Datenkabel für höhere Übertragungsfrequenzen zu entwickeln, das ohne die damals über 100MHz übliche paarweise Schirmung auskommt. Die realisierte Lösung war, jeweils zwei
Paare unter einem gemeinsamen Schirm zusammen zu fassen.
Datenkabel und Verfahren zur Herstellung eines Datenkabels
Europäisches Patent EP 1030315 A3; erste Anmeldung von
Februar 1999
Auch hier war die Zielsetzung ein vierpaariges Datenkabel für höhere Übertragungsfrequenzen. Während Wettbewerber mit speziellen profilierte Zentralelementen experimentierten, setzte
Dipl.-Ing. Jörg Bör ein plastisch verformbares Zentralelement ein, das die Separierung und Stabilisierung der Paare ebenso gewährleistete, aber deutlich größere Flexibilität
ermöglichte.
Daten- bzw. Steuerkabel sowie Verfahren zur Optimierung eines derartigen Kabels
Europäisches Patent EP 1130604 A3; erste Anmeldung von
März 2000
Das Bestreben, die Wechselwirkungen zwischen den Übertragungspaaren in einem Kabel zu reduzieren, führte im Jahr 2000 zu der Idee, die Feldverteilung durch entsprechende Leiterformen auf den Bereich
zwischen den Leitern zu konzentrieren. Mit entsprechenden Algorithmen kann die ideale Leiterform ermittelt werden.
Datenkabel sowie Verfahren zum Herstellen eines Datenkabels
Europäisches Patent EP 1174886 A3; erste Anmeldung von
Juni 2000
Die Regelmäßigkeit des Kabelaufbaus führt bei entsprechenden Frequenzen zu unerwünschten Resonanzerscheinungen. Um den Einfluss der konstanten Verseilschlaglängen zu eliminieren, wurde die von
Telefonkabeln bekannte S/Z-Verseilung verwendet und durch dynamische Wechsel optimiert.